In dem Augenblick, wenn Mensch und Tier intuitiv kommunizieren, beginnt das Flow-Gefühl: Der Inbegriff wahrer Freiheit.
Wir vergessen unser Ego, legen Erwartungen ab, sind ganz im Hier und Jetzt.

Schon als Kind war ich von diesem Gefühl fasziniert, das die Welt um mich herum verschwinden ließ. „Wach auf!“ haben sie mir gesagt. „Das hat keine Zukunft.“

Die Menschen in meinem Umfeld konnten sich einfach nicht vorstellen, wofür diese Fähigkeit nützlich sein sollte, sich ganz im Moment verlieren zu können. Nur meine Tiere haben es verstanden. Mit ihnen war ich frei.

Mit der Zeit habe ich herausgefunden, dass auch Andere dieses Gefühl kennen: Reiter, die sich im Training ganz auf ihr Pferd einlassen. Herrchen und Frauchen, die mit ihrem Hund ins Spiel vertieft sind. Menschen, die für Rollenspiele eine andere Identität annehmen. Ich habe beobachtet, wie jeder von ihnen in den Flow kommt und sich selbst für eine Weile vergisst. In diesen Momenten sind Menschen am schönsten. Diese Erfahrung war großartig, für sie und für mich!
Deshalb habe ich begonnen, dieses Gefühl fotografisch festzuhalten.

Was als Hobby begann, sollte mehr werden – also habe ich die Fotoschule in Wien besucht, um meine Technik zu perfektionieren. Ich war fest entschlossen, durch meine Bilder dieses Gefühl von Freiheit einzufangen – damit es beim Betrachter immer wieder neu aufflammen kann.

Heute ist genau das mein Beruf: Ich fotografiere Menschen und Tiere, die zusammen in den Flow kommen. Sich fallen lassen. Die sich selbst vergessen, um eins zu werden mit dem Moment.

Darin liegt so viel Schönheit, dass es mich jedes Mal wieder überwältigt.

Ich liebe den Flow.

 

sabine handschrift schwarz

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